Montag, 10. November 2014
Mein Spülmittel in der Arbeit feiert seinen 5. Geburtstag :-))



Irgendwie geht etwas verloren
Letzte Woche im Fitnessstudio fiel es mir so richtig krass auf: Verschwiegenheit und Raum für Phantasie gehen verloren, ebenso die Herzensbildung. Dagegen werden wir trainiert, uns plump und stumpf zu verhalten.
Während des Trainings laufen in diesem Studio permanent Videoclips ab. Da machte eine Frau ein Cattleballtraining. Cattleballs sind an sich ein anspruchsvolles Sportgerät, bei dem man tatsächlich viele Fehler machen kann und auf die korrekte Handhabung Wert gelegt werden sollte. Es gäbe also tatsächlich viel zu filmen und zu zeigen. Statt dessen wurde in diesem Video nur eines gezeigt: sie Silikonbrüste der Dame, an deren Gesicht auch ich mich nicht mehr erinnern kann. Bei jedem Schwung schwangen die Tittiewitties wieder ins Bild.
Da dachte ich mir: wozu? Mich stört das irgendwie... mich stört, dass Mädels ihren Wert so festsetzen, mich stört, dass diese Bilder so normal sind, mich stört, dass wir laufend mit Sex und Idealkörpern konfrontiert werden und mich stört, dass wir echte Herzensbildung so weit hinter uns lassen. Heute habe ich den Eindruck: als allerallerallererstes kommt es darauf an, wie attraktiv wir sind. Wirklich von Herzen nette Menschen sind ja nur so nett, weil sie nicht den entsprechenden Körper haben und irgendwie ausgleichen müssen. Und wenn ich innere Schönheit will, dann brauche ich Spezialdragees, weil wahre/Wahre Schönheit ja von innen kommt.



Samstag, 8. November 2014
tststs
Wespen im November.....



differences
Attraktivität ist ja immer so eine Sache. Ich habe heute einen Schminkkurs besucht und dabei wurde auch jedes überflüssige Augenbrauenhaar entfernt, bevor ich überhaupt nur daran gedacht habe, etwas Farbe auf Gesicht und Augen aufzutragen. Männer dagegen erreichen eine gewisse Attraktivität überhaupt erst, wenn ihnen die Haare aus Augen und Ohren wachsen.



Freitag, 7. November 2014
Was tue ich hier eigentlich?
Dieser Blog hier soll gar nicht so wahnsinnig wichtig sein, keine besondere Geschichte, nix von Bedeutung. Er besteht nur aus kleinen Alltagsbeobachtungen, Auffälligkeiten und Dingen, die man vielleicht sonst nicht so bemerkt. Ein bisschen so, wie die Dinge, die irgendwann aus unserem Leben verschwunden sind und es uns erst Jahre später auffiel. Hier fallen mir spontan krumme Karotten ein. Oder die Dinge, die sich so reingeschlichen haben, ohne dass man es so richtig bemerkt hat und die plötzlich einfach da sind - zum Beipsiel 182 Fernsehprogramme.
Viel Spaß beim Lesen und kommentieren... :-)